Supervision

Supervision ist eine Form der Beratung, die zur Reflexion eigenen Handelns anregen, sowie Qualität professioneller Arbeit sichern und verbessern soll. Ich biete Supervision, sowohl für die Einzelbehandlung als auch für die Gruppentherapie, beides tiefenpsychologisch-fundiert an. Derzeit nur im Einzelsetting. 

In der Einzelsupervision bespricht ein Supervisand seine berufliche Situation im Einzelgespräch mit einem Supervisor. Inhalt sind insbesondere persönliches Verhalten und die zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle.

Ziel der Fallsupervision ist das bessere Verständnis der Verläufe in der Psychotherapie. Dies bedeutet im ersten Schritt eine psychodynamische Einschätzung des vorgestellten Falles. Dabei wird die Gegenübertragung des Therapeuten als ein Vehikel des Verständnisses der emotionalen Welt der Patienten genutzt. Inhaltlich geht es darum, die Interaktion in den psychotherapeutischen Stunden zu reflektieren. In dieser Reflektion soll die innere Welt der Patienten, mit deren Normen, Begrenzungen, als auch Fähigkeiten und Ressourcen besser verstanden werden, um ihnen zu einer möglichst guten Entwicklung im Rahmen der Behandlung verhelfen zu können. Dieses Verständnis der spezifischen, individuellen inneren Welten wird durch die Erfahrungen in der Supervision erweitert. Dadurch wird die Umsetzung von psychodynamischen Fähigkeiten, im Sinne des Verständnisses und des Handelns als Therapeut verbessert. 

In der Praxis steht schulenübergreifend ein breites Methodeninventar zur Verfügung und wird situationsspezifisch, zusätzlich zum tiefenpsychologischen Fundus eingesetzt: was wirkt ist gut.